Jena Tourist-Information

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Aussichtspunkte

Entdecken Sie Jena und eine wunderschöne Umgebung!

Stadtansicht mit Fuchsturm_A.Graef

Einmalige Fleckchen mit wunderschönem Blick

Auf schmalen Pfaden, vorbei an Muschelkalkhängen, durch Laubwälder und entlang bunter Wiesen und Felder eröffnen sich immer wieder spektakuläre Aussichten. Zahlreiche Aussichtstürme laden zu Entdeckungen in luftiger Höhe fernab von Stress und Alltag ein.

Landgrafenturm

Der fast 30 Meter hohe Aussichtsturm, der gerne „Balkon Jenas“ genannt wird, bietet Spaziergängern und Genießern einen idealen Anlaufpunkt. Der Trimm-dich-Pfad und das „Goethewäldchen“ mit traumhaften Wanderwegen entlang der Sonnenberge bieten ausreichend Möglichkeiten für Bewegung. Anschließend kann man auf der Sonnenterrasse und im Restaurant entspannen und die Aussicht genießen. Bei schönem Wetter ist der Biergarten geöffnet. Mit dem Pkw erreicht man den Landgrafenturm über den Philosophenweg/Dornbluthweg. Vom Philosophenweg aus dauert der Aufstieg über den Landgrafenstieg 30 Minuten. Der Turm ist Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Fuchsturm

Der Turm ist eines der „Sieben Wunder“ Jenas, um den sich viele Anekdoten ranken. Schon von weitem sichtbar thront der Turm hoch über der Saale. Über eine schmale Wendeltreppe gelangen Sie bis in die Turmspitze. Ein wunderschöner Panoramablick über die Lichtstadt und das Restaurant laden zum Verweilen ein. Im Biergarten sitzt es sich herrlich unter hohen Bäumen. Parkmöglichkeiten gibt es am Steinkreuz, von dort läuft man ohne größere Steigungen zum Fuchsturm. Auf- und Abstiege sind auch über Ziegenhain oder die Wilhelmshöhe möglich. Der Aufstieg von der Bushaltestelle „Ziegenhain“ beträgt 30 Minuten.

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Forstturm- und Bismarckturm

Das Naherholungsgebiet Forst ist mit seinem ausgedehnten Waldgebiet die grüne Lunge am Westrand der Stadt. Vorbei am Friedensberg führt der Aufstieg zum Bismarckturm, der an den Besuch des Politikers im Jahr 1892 erinnert. Entlang der SaaleHorizontale geht es ein paar Kilometer weiter bis zum Forsthaus. Unterwegs sorgen die Stationen des Kinder-Lehrpfades Schlauer Ux für Abwechslung. Kleine und größere Snacks, frische Getränke – das Forsthaus lädt zur verdienten Pause ein. Gleich dahinter erhebt sich der Forstturm, der 1874 zum Gedenken an die Opfer des deutsch-französischen Krieges errichtet wurde. Forst- und Bismarckturm ermöglichen wunderbare Rundblicke. Über den Birnstiel geht es zurück in die Stadt.

Geöffnet: 17.03. | 14.04. | 12.05. | 09.06. | 14.07. | 11.08. | 08.09. | 06.10. | 03.11.2024 jeweils von 14-16Uhr

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Jenzig

Auf der Aussichtsplattform des Jenzig endet der Saurierpfad mit einem spektakulären Blick auf das eiszeitliche Saaletal, der über die App im Smartphone erlebbar wird.
„Mons“ – der Berg, ist ein weiteres der „Sieben Wunder“ von Jena. Der imposante Riese misst 385 Meter Höhe und verzückte sogar schon Friedrich Schiller, der ihm zu Ehren das Gedicht „Spaziergang“ schrieb. Auch Goethe war von dem Berg beeindruckt. Ein nebliger Pferderitt in Richtung Dornburg inspirierte den Dichter zum „Erlkönig“. Heute erinnert das Erlkönig-Denkmal auf dem Wanderweg zum Jenzig an diese Geschichte. Der Aufstieg ab der Straßenbahnhaltestelle Jena-Ost beträgt 20 Minuten.

Von hier oben liegt einem ganz Jena zu Füßen. Nach dem ausführlichen Rundblick verlockt das Jenzig-Gasthaus zur Einkehr. Entspannt auf der Terrasse sitzen, die Umgebung auf sich wirken lassen, ein kühles Getränk und eines der traditionellen Gerichte genießen – da fällt es schwer, den Rückweg anzutreten. Wer noch ein wenig weiter laufen möchte, folgt der SaaleHorizontale, die direkt über den Jenzig führt.

Napoleonstein

Vom Landgrafen ist es nicht weit bis zum Windknollen. Auf der ausgedehnten Hochebene triumphierte Napoleon 1806 über die preußisch-sächsischen Truppen in der berühmten Schlacht bei Jena und Auerstedt. Der Napoleonstein erinnert an das Ereignis. Von diesem beliebten Ausflugsziel der Jenaer eröffnet sich ein herrlicher Blick auf das Saaletal. So mancher gestresste Schreibtischsitzer läuft nach getaner Arbeit mal schnell hoch zum Napoleonstein, um den Kopf frei zu bekommen. Am Wochenende treffen sich hier Familien zum Drachensteigen.

Lobdeburg

Die Lobdeburg aus dem 12. Jahrhundert ist ein großartiges Zeugnis mittelalterlicher Baukunst. Den Burgherren wird die Gründung Jenas zugeschrieben. Wie kann es anders sein – auch Goethe weilte schon auf der Lobdeburg. Ihn führte 1802 ein Spaziergang vom nahe gelegenen Drackendorf her. Dort wohnte die Familie des Freiherrn von Ziegesar, in dessen Tochter Silvie sich der Dichter leidenschaftlich verliebte. Am Parkplatz oberhalb des Ortsteils Alt-Lobeda beginnt eine knapp sieben Kilometer lange Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ein kurzer Abstecher führt über Stufen direkt zur Burgruine. Die Runde streift den Goethe-Park in Drackendorf, wo im Römischen Teepavillon gelegentlich Lesungen stattfinden. Unsere Empfehlung: am Ende der Wanderung in die Lobdeburg-Klause einkehren und die herrliche Aussicht nach Stadtroda, zum Cospoth und bis zur Leuchtenburg bei Kahla genießen. Das urige Lokal ist für seine traditionellen Thüringer Gerichte bekannt, bietet aber auch mediterrane Landhausküche, geräucherten Fisch und leckere hausgemachte Kuchen.

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Kunitzburg

Nur noch eine Wand mit zwei Fenstern ist von der Kunitzburg geblieben, die einmal ziemlich groß gewesen sein muss. Ein paar Grundmauerreste lassen die Ausdehnung erahnen. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Burg zerstört. Unten im Tal liegt das beschauliche Dorf Kunitz, heute ein Stadtteil von Jena. An Weinhängen entlang und durch lichte Wälder schlängelt sich der Weg bis hoch zur Burgruine mit ihrem fantastischen Weitblick. Wieder unten angekommen, verlockt die Einkehr ins Gasthaus zur Kunitzburg mit klassischer Thüringischer Küche.

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Kunitzburg

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